Artweaver
Das Programm Artweaver gibt es auch in einer etwas abgespeckten Variante als Freeware. Die Benutzeroberfläche erinnert etwas an Photoshop, die Umstellung sollte PS-Nutzern daher nicht schwer fallen. Man hat die Auswahl zwischen verschiedenen Zeichen- und Malwerkzeugen, jedes davon bringt bestimmte Eigenschaften mit, die man auch von realen Pinseln / Werkzeugen erwartet.
Artweaver, zumindest die Freeware Variante, ist nicht ganz so umfangreich wie Gimp oder Photoshop, bietet aber ganz gute Features für Künstler mit einem Zeichenbrett und reicht für Bildmanipulation allemal.
MyPaint
MyPaint ist eine weitere Freeware zum Arbeiten mit dem Grafiktablett. Das Programm sieht auf den ersten Blick sehr übersichtlich und einfach aus. Positiv ist aufgefallen, dass im Vergleich zu Photoshop der Pinsel nahezu in Echtzeit auf dem Bildschirm pinselt. Was mich ebenfalls begeistert hat, ist die Möglichkeit Hintergründe wie kariertes, liniertes oder technisches Papier zu setzen und man dadurch den Eindruck bekommt auf einem einfachen Block zu zeichnen.
Sumo Paint
Sumo Paint hat gewisse Ähnlichkeiten zu Paint Plus. (Ist aber nicht ganz kostenfrei, zumindest nicht die Browser- Variante)
Noch habe ich das Tool nicht getestet, aber die Videotutorials, die man sich auf der Entwickler-Seite anschauen kann, sehen vielversprechend aus. Die Galerie auf der Frontpage weckt zugegebenermaßen auch das Interesse das Teil auf der Stelle runterzuladen und auszuprobieren.
GIMP
GIMP müsste inzwischen jeder kennen. In der aktuellen Version 2.8 sollten die Tool-Fenster nicht mehr hinter der Arbeitsfläche verschwinden und wie bei Photoshop schön vorne bleiben, denn GIMP bietet nun endlich den „Alles in einem Fenster“ Modus an.
Krita
Wer kennt Krita? Ich kenne Krita nicht. Nun ja, die Benutzeroberfläche sieht auch hier so ähnlich wie bei Photoshop aus und man kann das Programm nicht nur unter Windows, sondern auch unter einem Unix Betriebssystem benutzen. Auf koffice.org kann man sich die Software runterladen.