In diesem Schritt zeige ich, wie man ein Springprojekt einrichtet.
1. Die pom.xml
Als erstes werden die Bibliothelen eingebunden, mit Maven kann dies bequem über die pom.xml gemacht werden. Das PrimeFaces Repository beinhaltet die Java Server Faces Bibliotheken, die später für das Frontend verwendet werden.
Die Bibliothek abhängikeiten können auch etwas bequemer über das „Dependencies“ Formular gepflegt werden.
Noch bequemer geht es natürlich mit einer Wertehilfe, für vorhandene Bibliotheken und ihre Versionen, dazu muss Maven noch etwas konfiguriert werden.
Nach einem Neustart von Eclipse sollte die Wertehilfe auch während der Eingabe funktionieren.
Folgende Abhängigkeiten sollen hergestellt werden. Am Anfang des Tutorials ist zwar noch nicht alles davon zwingend erforderlich, es ist aber eine gute Übung, um mit dem Dependency-Dialog vertraut zu werden. Der Zweck der einzelnen Imports kann der Paketbeschreibung entnommen werden.
Beim Hinzufügen werdet ihr Variablen, wie $(version.spring) bemerken, die als Platzhalter für eine konkrete Version dienen. Im Overview-Dialog können solche Variablen angelegt werden, um z.B. unkompliziert auf eine neuere Version zu wechseln, falls es mal wieder ein Update für ein ganzes Bibliothek-Paket geben sollte.
Neben Spring, sollen noch drei weitere Variablen, zum bequemen Anpassen der Bibliothek-Versionen angelegt werden.
Normalerweise werden die benötigten Bibliotheken automatisch heruntergeladen, sobald die pom.xml gespeichert wird. Damit das Projekt auch ganz sicher von den neuen Imports Kenntnis bekommt, ist es manchmal nicht verkehrt das Maven-Projekt zu aktualisieren, wenn man mit der pom.xml fertig ist.
Folgende Häkchen sollten das Projekt auf den aktuellen Stand bringen.