Java-Anwendungen lassen sich auch ohne die Hilfe einer IDE programmieren und ausführen. Der in der Hochsprache verfasste Quellcode muss zuerst als .java Datei abgespeichert werden. Leider kann der Prozessor nur Maschinencode verstehen. Die JRE kann den nötigen Maschinencode aus Bytecode erstellen, der in Form einer .class Datei vorliegen muss. Zum Kompilieren des Quellcodes in eine .class Datei wird ein Compiler benötigt, der Teil der JDK ist.
Im folgenden Beispiel soll das einfache Hallo World kompiliert werden.
Der Compiler kann mit der javac.exe gestartet werden. Sie befindet sich im Bin-Ordner der JDK und lässt sich über die Konsole mit >javac HalloWelt.java parametrisieren. Ich habe dem Pfad zum Bin-Ordner der JDK dem Pfad der Systemvariablen hinzugefügt. Dadurch muss man bei der Konsoleneingabe nicht immer den vollen Pfad zu den Programmen der JDK angeben. Die erstellte .class Datei, kann dann einfach mit >java HalloWorld ausgeführt werden.
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