Planet im Nebel – Der blaue Planet
Als nächstes erschaffen wir uns einen Erd- ähnlichen blauen Planeten mit Kontinenten Meeren und Wolken. Um die Kontinente und das Wasser möglichst realistisch aussehen zu lassen, werden Texturen von einer Landkarte benutzt.
Die Sonne geht auf. Das wird ein heller Tag, blauer Himmel soweit das Auge reicht.
Wenn man sich mit den Texturen viel Zeit nimmt, sieht der Planet später sehr realistisch aus. Ihr könnt Kontinente mit Bergen, Flüssen und großen Wäldern erstellen, haltet euch aber nicht lange mit Kleinigkeiten auf, denn wenn man einen Planeten vom Weiten betrachtet, sieht man eigentlich nur das Gröbste wie die Meere große Gebirge und Landmassen in verschiedenen Farbtönen. Flüsse wirken dagegen wie dünne Linien.
Die Erd-Kugel
Im folgenden Video wird die Erdkugel erstellt, dazu benötigt ihr Texturen der Erde. Passende Texturen findet man zum Beispiel in Landkarten bei Wikipedia. Im Grunde baut ihr auch nichts anderes als eine zweidimensionale Landkarte, angefangen auf einer leeren blauen Fläche, welche das Wasser bzw. das Meer darstellt. In dem Wasser werden einige Insel zufällig generiert, die ihr mit Hilfe der Texturen aus den Landkarten etwas dekoriert. Die Kugel-Form übernimmt ein Lupen-Filter.
Licht und Wetter
Nehmen wir eine Szene an, wo die Erde nicht von Vorne mit Licht bestrahlt wird, sondern wo die Sonne im Westen aufgeht. Im Osten müsste es dementsprechend schattig sein, während es im Westen allmählich heller wird. Dort wo es heller wird, kann man Kontinente und den Ozean genau erkennen. Natürlich sind Teile des nun sichtbaren Planeten durch Wolken verdeckt, denn wir nehmen an, dass es dort Wetter gibt. Es darf aber nicht zu bewölkt sein, denn wir wollen, dass man die zuvor erschaffenen Gebirge und Wälder auch nicht übersieht. Im nächsten Video seht ihr, wie man die beschriebene Szene umsetzt. Man wird erkennen, dass ich mit dem Wetter etwas gespart habe, was etwas unrealistisch wirkt.
Nicht erschrecken, es folgt kein weiteres, langes Video. Das Ende hat leider nicht mehr auf das erste Video gepasst. In den letzten Sekunden optimiere ich nur noch den Stand der Sonne und den Lichteinfall.
